Kruger Nationalpark Elefanten - Bildergalerie aus dem Kruger National Park - Südafrika Safaris - Big 5

Elefanten finden Sie in allen Teilen vom Krüger Nationalpark und sie gehören zu den Big 5 von Südafrika. Besonders an den Flußläufen oder Wasserdämmen kann man sie häufig beobachten.

Das Tierschutzgebiet hat besonders den Elefanten geholfen. Als die Goldfelder in der Umgebung vom Park viele Abenteurer anlockten, wurden wegen dem Elfenbein fast sämtliche Dickhäuter erschossen. 1926 verfügte der Nationalpark gerade mal noch über 6 Elefanten. Der damalige Parkwächter Steven-Hamilton kaufte eine Elefantenherde in Mozambik und schon 20 Jahre später hatte sich der Bestand auf über 500 Exemplare erholt. In der heutigen Zeit können im Krügerpark über 12.000 Dickhäuter bewundert werden. Im Grunde hat der Park damit sein Maximun schon lange überschritten, denn der Wildpark verfügt nur über ein begrenztes pflanzliches Angebot.

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Das größte Landtier der Welt benötigt am Tag über 500 Kilo pflanzliche Nahrung und 350 Liter Wasser. Viele Wildhüter sind der Meinung, daß die jetzigen Bestände reduziert werden müssen. Viele private Tierreservate bekommen Jungelefanten von der Parkverwaltung geschenkt, wenn diese für den sicheren Transport sorgen.

In einer großen Aktion bekam vor ca. 7 Jahren ein privater Safaripark in Kapstadt zwei Bullen geschenkt, die erschossen werden sollten, da sie im Krügerpark viel Schaden angerichtet haben. Mit Transportkosten von über 30.000 Euro wurden diese beiden Jungbullen nach Kapstadt per LKW befördert. Zur Begleitung gehörten ein paar Tierärzte, die sich um das Wohl der Tiere während der großen Entfernung bemühten. Der Safaripark mußte im Vorfeld für ein Nahrungsangebot sorgen und bestimmte Bäume und Gräser anpflanzen. Ein spezielle Unterkunft für die beiden Riesen wurde gebaut, damit sie sich an die neuen Geräusche der Umgebung gewöhnen konnten. Nach kurzer Eingewöhnungszeit wurden sie in dem Park entlassen, wo sie sich bis zum heutigen Zeitpunkt sehr wohl fühlen.

Da der Nationalpark sich mit dem Great Limpopo Transfrontier Park erweitert, kann im Moment davon noch abgesehen werden Elefanten zu erschießen, damit die anderen Herden genug Futter bekommen. Da der Elefant keine natürlichen Feinde hat, muß die Parkverwaltung das Gleichgewicht in der Natur ständig überwachen. Sollte das Gebiet nur einmal einen regenschwachen Sommer haben, kann sich das Problem mit den Dickhäutern verschärfen!

Weitere Informationen:

• Gewicht: 7.000 kg
• Schulterhöhe vom Bullen: 3.5 Meter
• Schulterhöhe vom Weibchen: 2.5 Meter
• Durchschnittsalter: 70 Jahre
• Gewicht der Stosszähne: bis 90 Kilo
• Körperlänge vom Schwanz bis Rüssel: ca. 8 Meter
• Höchster Punkt: Rücken
• Geschwindigkeit: 5 bis 40 km/h

Besonderheiten:

Der Rüssel des Tieres ist mit über 40.000 kleinen und grossen Muskeln ausgestattet. Es ist ein Werkzeug der besonderen Art. Er kann damit Blätter von Bäumen bis zu einer Höhe von 7 Meter abpflücken, aber auch nach Wasser graben.

Der Rüssel besteht aus einer Oberlippe und einer ''Nase''. Der afrikanische Elefant hat am Rüsselende ''zwei Finger''. Direkt im Rüssel hat er zwei Nasenlöcher, womit er atmet. Durch die Nasenlöcher zieht er bis zu 20 Liter Wasser und fügt das Wasser in den Mund ein. Es sieht bei der Wildbeobachtung nur rein optisch so aus, als ob er über den gesamten Rüssel sein Wasser aufzieht! Der Rüssel hat jedoch noch weitere Aufgaben. Er benutzt ihn auch als Abwehr- und Angriffswaffe. Er beriecht seine Artgenossen damit und benutzt ihn auch als Kommunikationsmittel, indem er damit laute Trompetengeräusche erzeugt. Falls Sie bei der Tiebeobachtung einem Dickhäuter zu nahe kommen, so wird er Ihnen mit lauten Trompetengeräuschen und ausgebreiteten Ohren seinen Unfrieden eindrucksvoll mitteilen! An der Rüsselspitze besitzt er feine Testhaare, womit Unebenheiten befühlt werden können. Babyelefanten trinken die Milch von der Elefantenkuh mit dem Mund.

Seine Beine verlaufen vom Körper gerade. Der Knochenaufbau ist sehr schwer. Die Knochen enthalten kein Mark. Der Elefantenabdruck pro Fuss beträgt ca. 0.25m². Der Elefantenfuß besteht aus großen Fettschichten mit Bindegewebepolster. Sie laufen im Grunde auf ihren Zehenspitzen und hinterlassen keine übergrossen Spuren. Durch diese Vorgehensweise können sie sich auch im Wasserschlamm oder Sand sehr elegant und schnell bewegen.

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Safaris im Park

Sollten Sie Safaris im Kruger National Park planen, möchten wir hier unsere Dienste anbieten. Wir organisieren private Touren im Krügerpark mit kleinen Gruppen. Auf Wunsch bieten wir Touren mit großen Safarifahrzeugen an, wo Platz für über 20 Personen ist. Auch sind wir einer der wenigen Reiseveranstalter, die Nachtsafaris im Park anbieten. Die Chancen Elefanten im Krügerpark zu beobachten sind sehr groß, besonders weil unsere Wildhüter im ständigen Kontakt zu ihren Kollegen stehen. Auf Wunsch gestalten wir Ihnen eine Südafrika Rundreise vom Krügerpark bis nach Kapstadt.

Wir freuen uns auf Ihr Anschreiben

Ihr Krügerpark Team

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